Baden

Eins vorweg: Die Nordsee ist gar nicht wirklich kalt. Sie müssen nur den richtigen Wellengang abwarten und im Wasser immer schön in Bewegung bleiben. Dann passt das schon...

Nordfriesland wurde ja seit jeher von der Nordsee geprägt. Ebbe und Flut bestimmen das Leben an dieser nur 50 Kilometer breiten Stelle Deutschlands. Wenn Sie sich auch mal in die Fluten stürzen wollen: nur zu (solange das Wasser nicht verschwunden ist).

Die Badestelle „Südwesthörn“ wartet mit Strandkörben und Duschen direkt am Deich. In Dagebüll finden Sie knapp 100 farbenfroh angemalte, historische „Badebuden“. Von hier können Sie dem Treiben der Gezeiten und den Fähren nach Föhr und Amrum zuschauen. Die Badestelle in Schlüttsiel ist mit ihrer Einstiegshilfe besonders gut geeignet für Kinder. Und wenn Ihnen das noch nicht genug ist, gibt es zum Glück auch im Landesinneren gute Naturbadestellen! Eine besonders schöne Alternative zur Nordsee bei Ebbe oder heftigem Westwind ist zwischen dem 1. Juli und dem 31. August die Badestelle in Ladelund, die in idyllischer Umgebung kurz vor Dänemark liegt. Es gibt einen kleinen Strand, einen Sprungturm, alten Baumbestand und vor allem: genügend Parkplätze.